D wie Distri­bu­tion - App Entwick­lung A-Z

1.2.2018 - Christina Canclini

Ist eine App fertig entwi­ckelt, soll sie der Ziel­gruppe zugäng­lich gemacht werden. In den meisten Fällen geschieht dies über die bekannten Vertriebs­platt­formen von Apple und Google, von wo aus die Nutzer gewünschte Apps einfach auf ihren Geräten instal­lieren können. Wie gelangt aber die vom Entwickler fertig erstellte App in den App Store oder den Play Store?

D wie Distribution - App Entwicklung A-Z teaser

Voraus­ge­setzt werden Accounts in iTunes Connect bzw. Google Play Console, wo die Apps hoch­ge­laden werden. Mit entspre­chenden, lokal gespei­cherten Zerti­fi­katen / Private Key lassen sich die erstellten Apps signieren und publi­zieren und Updates einspielen. Diesen umständ­li­chen Prozess haben wir mit einer eigenen Buildserver-​Lösung (conti­nuous inte­gra­tion) auto­ma­ti­siert. Damit sparen wir einer­seits eine Menge Zeit und wir haben ander­seits die Möglich­keit geschaffen, dass Updates durch belie­bige Personen im Entwick­lungs­team veröf­fent­licht werden können.

Doch bereits in der Entwick­lungs­phase muss die aktu­elle Version der App ausführ­lich getestet werden. Und vor dem Release soll eine Beta-​Version noch­mals von einem geschlos­senen Benut­zer­kreis umfäng­lich getestet werden. Solche Test­ver­sionen lassen sich aber nicht über die Apps­tores verteilen. Zwar gibt es Platt­formen wie TestF­light oder Test­Fairy wo sich Beta-​Apps distri­bu­ieren lassen, da aber jeder Test­nutzer einen eigenen Zugang benö­tigt, nutzen wir diese nur in Projekten, die mit regel­mäs­sigen Updates weiter­ent­wi­ckelt werden.

Eine Alter­na­tive bietet ein Apple Enter­prise Account, die Auflagen von Apple sind aber relativ strikt und Apps dürfen nur zu Test- oder internen Zwecken verteilt werden. Mit unserer eigens entwi­ckelten Lösung, dem Inhouse Store können wir unsere Apps an belie­bige Testuser distri­bu­ieren. Über diesen mit Benut­zer­name und Pass­wort geschützten Webshop können wir zudem für Kunden entwi­ckelte Apps, welche nur für geschlos­sene Benut­zer­gruppen zugäng­lich sein sollen, effi­zient und auto­ma­ti­siert verteilen.

Inhouse Store

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