Im Portrait: Unser Head-​Designer und Motorrad Enthu­siast Michael Burg­dorfer

23.6.2021 - Adrian Oggenfuss

In einer Serie auf dem Smoca-​Blog portrai­tieren wir unsere Mitar­beiter. Diesmal an der Reihe ist unser Chef­de­si­gner Michael. Mit seinem neuen Mottorrad unter­mauert er seinen Ruf als Rock­star. Für welche Band er mit der Zeit­ma­schine in die Vergan­gen­heit reisen würde erfahrt ihr in unserem Inter­view.

Bild Michael_Burgdorfer

Hallo Michael

Erzähl uns doch kurz was deine Rolle bei Smoca ist.

Ich kümmer mich primär um das Visu­elle von unseren Projekten. Alles was Design betrifft, was ja heute in der App Welt nicht unter­schätzt werden darf. Zusätz­lich habe ich eine Ausbil­dung als Frontend-​Entwickler gemacht, ich bin also auch auf der Programmierer-​Seite einsetzbar. Ich würde mich eigent­lich als Allrounder bezeichnen, das heisst meine Exper­tise liegt im Design, aber als guter Desi­gner ist es auch essen­tiell zu wissen, wie sich das Design einer App auf der tech­ni­schen Seite auswirkt. Eine einfache Analogie: Jemand der das Design für ein Auto macht muss wissen, dass ein Auto vier Räder hat, wo der Motor hinkommt und wie es sich auf die Aero­dy­namik auswirkt. Er muss also auch die tech­ni­sche Seite des Produktes verstehen.

Was gefällt dir beson­ders an an deiner Arbeit bei Smoca?

Die Viel­sei­tig­keit unserer Arbeit ist etwas das mir sehr gefällt. Je nach Kunde sind wir in einem neuen Gebiet unter­wegs und müssen uns zuerst in die Materie einar­beiten, in welcher wir vorher allen­falls noch kein grosses Knowhow hatten. Es ist immer span­nend, wenn man etwas Neues lernen kann. Das Arbeits­klima bei uns in der Firma ist sehr gut und der Arbeits­platz im Herzen von Winter­thur ist eben­falls toll. Von der Umge­bung im Tech­no­park Winter­thur können wir viel profi­tieren, es herrscht ein posi­tiver Startup-​Vibe hier.

Gibt es ein Hobby oder eine spezi­elle Tätig­keit, die du in der Frei­zeit betreibst?

Ja ganz viele (lacht). Das ist etwas eine Gefahr bei mir, dass ich mich sehr schnell in etwas verlieren kann. Momentan ist es das Motor­rad­fahren, das ist eine Leiden­schaft die ich neu entdeckt habe. Als Absol­vent der ZHDK im Studi­en­gang Game­De­sign habe ich auch immer­noch das Inter­esse am Video­spielen und Brett­spiele, welchem ich privat nach wie vor nach­zu­gehen versuche. Und dann auch noch mein Enga­ge­ment in unserer Band wo ich Bass spiele. Wir machen Death Metal und arbeiten momentan an einem neuen Album.

Welche App darf auf keinem Smart­phone fehlen und wieso?

Hmmmm. Darf ich kurz spicken, ich muss auf mein Handy schauen (lacht). Ich würde sagen ein Insider-​Tipp ist Poly­topia. Das ist wie eine Art Civi­liza­tion, einfach viel simpler. Das Spiel ist ideal wenn man gelang­weilt ist, um kurz die Zeit zu über­brü­cken. Eine Runde geht nur fünf bis zehn Minuten und die App ist gratis für Google Play Store und Apple App Store verfügbar.

Wenn du ein Comic-​Held wärst: Über welche Super­kraft würdest du verfügen?

Ich würde gerne die Zeit anhalten können, da kann man viel damit bewirken. Dann könnte ich jede Nacht acht Stunden schlafen und verliere dabei trotzdem keine Zeit. Und es gibt nie mehr Zeit­druck, zum Beispiel in einem Projekt (lacht). Nie mehr zu spät kommen... Ich wäre also der Timestopper-​Man (lacht).

Welche drei Gegen­stände würdest du auf eine verlas­sene Insel mitnehmen?

Für einen Laptop bräuchte man Strom, das bringt nicht viel. Also, ich nehme eine Axt mit. Mit der kann ich Bäume fällen und ein Haus oder ein Schiff damit bauen, die Axt ist sehr multi­funk­tional. Als zweites würde ich etwas mitnehmen um Feuer zu machen, zum Beispiel ein Feuer­eisen. Und als drittes eine akus­ti­sche Gitarre. Als Fan von der Serie “Alone” basieren meine Antworten eigent­lich darauf. Die läuft auf dem History Channel und ist zu empfehlen!

Du hast eine Zeit­ma­schine und kannst in eine belie­bige Zeit reisen. Wohin würdest du gehen?

Ich würde gerne ans Live-​Aid Konzert gehen, wo Queen gespielt hat. Das war am 13. Juli 1985. Dort würde ich im Wembley Stadion in der vordersten Reihe stehen. Ich könnte jetzt sagen, dass die Musik damals besser war. Das ist zwar ein Klischee, aber wenn wir ehrlich sind stimmt es schon. Wobei nicht besser, eher echter. An diesem Datum war ich wahr­schein­lich als kleines, zwei­jäh­riges Kind noch zuhause im Emmental im Sand­kasten.

Was war dein Traum­beruf als kleines Kind?

Feuer­wehr­mann. Ich habe von meiner Tante ein Buch über einen Feuer­wehr­mann bekommen (ich glaube das Buch hiess Ferdi­nand der Feuer­wehr­mann) und das hat mich dazu­mals ziem­lich beein­flusst. Ich wollte unbe­dingt Feuer­wehr­mann werden. Dem Traum bin ich aber nie nach­ge­gangen (lacht) und es wird wohl auch nicht mehr passieren. Ich bin jetzt eigent­lich glück­lich damit wo ich gelandet bin.

Mit welcher berühmten Person würdest du gerne einen Kaffee trinken gehen?

Ich würde gerne mit George Lucas spre­chen und würde ihn fragen wieso er sich an Disney verkauft hat. Es würde mich inter­es­sieren was seine Moti­va­tion dahinter war. Mit Star-​Wars bin ich aufge­wachsen und es schmerzt schon etwas wie sich das in der Ära von Disney weiter­ent­wi­ckelt hat. Ich bin kein grosser Fan der neuen Film-​Serie.

Entweder/ Oder:

Kaffee oder Tee?

Kaffee

Lord of the Rings oder Game of Thrones?

Lord of the Rings. 1’000 Mal! Ich glaube nach dem Staf­fel­fi­nale von GoT gibt es niemanden mehr der dafür ist.

iOS oder Android?

Schwierig zum sagen. Ich sage iOS, obwohl ich selbst Android nutzer bin. Apple macht meiner Meinung nach mehr richtig.

Strand oder Berge?

Strand.

Früh­auf­steher oder Lang­schläfer?

Du darfst dreimal raten (lacht). Eindeutig Lang­schläfer.

Netflix oder Spotify?

Netflix.

Steak oder Salat?

Steak.

Kontakt

Smoca AG
Tech­no­park­strasse 2
Gebäude A, 3. Stock
8406 Winter­thur

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