VOSA
armasuisse
Die Smoca AG hat für Armasuisse und der Rettungstruppen der schweizerischen Armee in Zusammenarbeit mit Sebastian Bächler einen Engineering Prototyp entwickelt um Verschüttungsopfer - zum Beispiel nach Erdbeben, Erdrutsche oder andere Naturkatastrophen - effizienter zu retten
Das System VOSA (Verschütteten- Ortungs- und Such-Ausrüstung) besteht aus einer Teleskoplanze und einem Tablet. Mit der Lanze dringt man möglichst tief in den Trümmerhaufen ein um ein genaues Bild der Situation der inneren Hohlräume zu erhalten. Ein daran montiertes iPhone der neusten Generation bietet dabei folgende Vorteile:
Eine gereinge Baugrösse
Mehrere hochauflösende Kameras
Bewegungs- und Beschleunigungssensoren ermöglicht eine exakte Positionierung
3D Daten können in Echtzeit erfasst werden
Das Mikrofon und die Lautsprecher ermöglicht eine Kommunikation mit gefunden Opfer
Tschaenlampe
Auf dem Tablet wird die Situation in einer 3d Szene dargestellt. Dabei werden die Daten (Video und 3D-Daten) vom iPhone direkt an das Tablet gestreamt. Während eine Person die Lanze bedient, kann die zweite Person mit dem Tablet Anweisungen geben und die Szene analysieren, auswerten und sogar Markierungen setzen.
Vision:Das System überzeugt auch durch sein gewaltiges Potenzial
Mehrere Geräte sind in der Lage ihre gesammelten Daten gemeinsam zu Teilen. So kann der Unfallort in kürzester Zeit gemappt werden wenn mehrere Retter das System an sich tragen.
Der Einsatzleiter muss zur Analyse nicht vor Ort sein und sich in Gefahr begeben.
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Mit einem Head-Mounted Display (HMD) - also eine Brille - könnte VOSA auch freihändig bedient werden. Eine Projektion des 3D-Models über der Realität könnte dem Retter einen Röntgenblick in den Trümmerhaufen ermöglichen.