Im Portrait: Benjamin Arnold. Wieso er Entwickler und nicht Coiffeur wurde

12.8.2021 - Adrian Oggenfuss

In unserer Serie auf dem Smoca-​Blog portrai­tieren wir unsere Mitar­beiter. Diesmal stellt sich Benjamin Arnold mit viel Humor den gnadenlosen Fragen. Wir erfahren wieso schon früh klar war, dass er als Informatiker arbeiten wird und welche Vorteile er sich von der Teleportation als Superkraft erhoffen würde.

Bild Benjamin Arnold

Erzähl uns doch kurz was deine Rolle bei Smoca ist.

Ich bin Softwareentwickler für iOS und Web und teilweise auch für Embedded-Projekte. Zudem bin ich auch noch der Topscorer am Töggelikasten in der Firma (lacht).

Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit bei Smoca?

Das tönt vielleicht blöd, aber die vielen verschiedenen Projekte. Da gibt es sehr viel Abwechslung und technologisch lernt mal viel dazu. Zudem finde ich den Standort im Technopark Winterthur super und die vielen kleinen Benefits, wie z.B. der Töggelikasten, ein “endloses” Snack-Angebot und wir bekommen alle möglichen Gadgets die uns helfen das Arbeitsleben etwas entspannter zu machen. Ich habe mir z.B. gerade eine Fussmatte für meinen Stehpult bestellt, dann kann man beim Arbeiten gleich noch Balance-Training machen. Das einzig Negative ist, dass der Kühlschrank nur Red-Bull als Getränke zur Verfügung hat (lacht).

Gibt es ein Hobby oder eine spezielle Tätigkeit, die du in der Freizeit betreibst?

Alles und trotzdem nichts (lacht). Das neueste ist Disc-Golf, das von Dani (Daniel Schmid) an mich herangetragen wurde. Es ist ein guter Mix aus frischer Luft, körperlicher Betätigung und Fachsimpeln über die Technik. Disc-Golf ist fast wie normales Golf, aber anstatt Löcher hat es Körbe und anstatt der Bälle benutzt man einen Frisbee. Dann wird geschaut wie viele Würfe man benötigt vom Abwurf bis der Frisbee im Korb ist. Das mache ich einmal pro Woche, ich bin aber in keinem Club. Einmal habe ich auch an einem Wettkampf mitgemacht, da muss ich aber noch etwas mehr dazulernen, um kompetitiv zu sein.

Welche App darf auf keinem Smartphone fehlen und wieso?

Was nicht fehlen darf ist die App "IMDB".(Apple App Store und Google Play Store)Wenn man oft und gerne Serien schaut, so wie ich, ist diese App sehr hilfreich. Auch wenn man mit dem Kollegen diskutiert welcher Schauspieler wo mitgespielt hat oder welcher Regisseur und dann kann man bei unterschiedlichen Meinungen nachschauen wer wirklich recht hat (lacht).

Wenn du ein Comic-Held wärst: Über welche Superkraft würdest du verfügen?

Es wäre Teleportation. Das ist natürlich wichtig - auch für die Umwelt (lacht). Bist du zu spät dran, kann man sich kurz hin teleportieren. Ferien planen wird einfach, man kann überall hingehen. Evt. muss man einfach aufpassen, dass man sich nicht aus Versehen auf den Mond teleportiert - oder auf den Mount Everest. Dann müsste man sich einfach sehr schnell wieder retour teleportieren. Es wäre auch super, um einem Kollegen einen Streich zu spielen.

Welche drei Gegenstände würdest du auf eine verlassene Insel mitnehmen?

Als Erstes eine Hängematte, ganz klar. Es kommt natürlich etwas auf das Szenario drauf an, aber ich gehe einmal von einem naiv-positiven Szenario aus. Dann ein riesiger Sack voller Bücher. Wobei, jetzt stellt sich die Frage ob das nur ein Gegenstand ist, eigentlich sind es ja mehrere. Also dann halt ein ganz dickes Buch (lacht) oder einen Kindle. Und dann wohl noch einen Dolch, so einen richtigen mit dem man auch einen Baum absägen könnte, das wäre noch praktisch. Den könnte ich für alles mögliche brauchen, um die Hängematte aufzuhängen, um Feuerholz zu beschaffen, oder für die Verteidigung gegen ein wildes Tier.

Du hast eine Zeitmaschine und kannst in eine beliebige Zeit reisen. Wohin würdest du gehen?

Hmm (studiert). Sagen wir mal 1925. Man sagt in den wilden 20er hat man wilde Partys gefeiert und alle waren immer gut angezogen. Das ist jedenfalls das was man auf den Bildern sieht. Und dann noch die Wirtschaftskrise… Ich habe das Gefühl das war eine spannende Zeit. Und es war noch nicht gerade ein Krieg. Wobei ich wäre dann in den USA, in New York, das ist es auch von der Architektur her spannend finde ich. Dann könnte man sogar den Bau des Empire State Buildings mitverfolgen, wobei das war etwas später (1930 - 1931, Anm. der Redaktion, nach kurzer Google Suche). Ich finde es besser in die Vergangenheit zu reisen als in die Zukunft. Diese erlebe ich ja jetzt noch, das wäre ein riesen Spoiler wenn man schon alles weiss (lacht).

Was war dein Traumberuf als kleines Kind?

Als ganz kleines Kind Coiffeur (lacht). Ja so ehrlich bin ich jetzt. Und später dann Chemiker. Dann habe ich aber im Teenie-Alter einen Computer bekommen und das hat dann trotzdem mehr Spass gemacht und ich wusste ab dann, dass der PC Teil meines Berufslebens sein wird. So habe ich das dann auch die Informatik-Lehre gemacht und anschliessend auch an der ZHAW studiert und arbeite seit dem Abschluss auf diesem Beruf.

Mit welcher berühmten Person würdest du gerne einen Kaffee trinken gehen?

Ich muss sagen, dass ich nicht besonders Fan bin von dem Personenkult, der um gewisse Persönlichkeiten existiert. Vielleicht wäre es aber trotzdem noch interessant ein ehrliches Gespräch (ich gehe einfach mal davon aus, dass es ehrlich wäre) mit Steve Jobs zu führen. Ich denke er ist eine Person die sich spannende Gedanken über den Menschen und die Philosophie gemacht hat. Ich habe einmal eine Liste der Bücher gesehen die er empfohlen hat und erstaunlich wenige davon sind auf der technischen Seite.

Entweder/ Oder:

Kaffee oder Tee?

Tee für den Geschmack, Kaffee für die Sucht.

Lord of the Rings oder Game of Thrones?

Lord of the Rings, mit Ausrufezeichen!!

iOS oder Android?

iOS (natürlich)

Strand oder Berge?

Berge.

Frühaufsteher oder Langschläfer?

Frühaufsteher oder Langschläfer? Eher Langschläfer. Oder vielleicht Normalaufsteher (lacht).

Netflix oder Spotify?

Spotify.

Steak oder Salat?

Salat. Aber ein guter Salat! (lacht)

Kontakt

Smoca AG
Technoparkstrasse 2
Gebäude A, 3. Stock
8406 Winterthur

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